Wissenswertes, Erlebnisse, Meinungen und Standpunkte von René Dubs
Heute war mein persönlicher Saisonstart in den Segelflug. Während 2h kreisten wir in der Blauthermik und kundeten die Schläuche um unsere Homebase aus. Neben guten Schläuchen gings mächtig runter, worauf wir ein paar mal wieder ganz unten begonnen haben. Mein ältester Sohn begleitete mich den ganzen Tag und genoss das Fliegen ebenso wie ich.
Des Abends folgte dann noch ein gemütlicher Ausklang.
Ich freue mich dass der Flugplatz Dübendorf als Flugplatz weiter genutzt wird. Auch die Stadt Dübendorf wird sich in 10-15 Jahren sehr über das Steueraufkommen aus dem Innovationspark freuen, ebenso über die entstehenden Arbeitsplätze und die kurzen Arbeitswege. Der Lärm der Privat- und Business-Flugzeuge ist ja deutlich kleiner als bei den grossen Airlinern die z.B. über unsere Gemeinde hinwegfliegen und klar nicht vergleichbar mit den früher dort stationierten Militärjets. Dagegen verursacht eine Falcon 900 nicht mehr als ein Säuseln.
Geplant war ein Ausflug nach Locarno. Doch bei den Vorbereitungen mussten wir feststellen dass die Piste diesen Samstag geschlossen sein würde. Also entschieden wir uns für einen Flug vom Birrfeld ums Matterhorn mit Zwischenlandung in Saanen. Unser Pilot machten einen guten Job dass es Papi & Sohn richtig geniessen konnten.
Da unser Pilot für einen Betreiber von Privatjets arbeitet freute er sich besonders darüber hier in Saanen einen von seinem Arbeitgeber betriebenen Jet anzutreffen.
Natürlich liessen es wir uns nicht nehmen den Start des Jets abzuwarten ..
Nach einer kleinen Mahlzeit im Dorf ging es dann zurück ins Birrfeld.
Ein herzliches Dankeschön an unseren Piloten!
Anbei ein paar Impressionen aus dem diesjährigen Lager der Segelfluggruppe Lenzburg in Ambri.
Am ersten Flugtag war das Wetter mehr grau denn blau. Doch dank des Windes aus Süden konnten wir doch ein paar Stunden Fliegen.
Die Aussicht ins Bedretto war sehr trüb, doch es gab eine tragende Linie bis zum Nufenen und zurück.
Und üblicherweise folgt am Ende des Fluges eine Landung …
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An weiteren fliegbaren Tagen hatten wir Hammerwetter. So folgen noch ein paar Impressionen vom:
Aletschgletscher
dem Ticino aus 3600m Höhe
und einem turbulenten Start bei Nordwind, bei dem der Schleppzug über dem Platzende in den Rückenwind eindrehen muss.
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Alles in allem ein Lager der Extraklasse gewesen. Die Infrastruktur ist zum Segelfliegen genial und wird leider etwas zu wenig genutzt.
Die Ferien genutzt um noch einen Abstecher an den Flughafen zu machen. Lukas durfte einen Papi-Tag einziehen und genoss es sehr. Das bedeutete dass wir im Parkhaus in der obersten Etage parkierten um schon mal einen guten Ausblick zu haben. Nach dem beschaffen eines Lunches sind wir dann auf die Terrasse gegangen, wo wir Pick-Nick machten und danach ausgiebig die herbstlichen Sonnenstrahlen und den Spielplatz genossen. Anschliessend machten wir noch ein Rundfahrt. – War ein herrlicher Tag.
Aussicht aus dem Parkhaus
Und noch ein kleiner Filmausschnitt von der Rundfahrt.
Heute wieder mal bei der JU-AIR zu besuch. Dabei wurde gerade eine JU-52 für den nächsten Rundflug vorbereitet. Dazu gehört ein kurzer Motorencheck. Das Video zeigt einen kurzen Ausschnitt des Checks. Gefilmt vom Sitz des Kopiloten.
Schon immer wieder spannend zu sehen wie gut diese alte einfache Technik funktioniert.
Soeben in der Mottenkiste ein Bild meines Vaters (Mitte) gefunden. Preisverleihung des „Nationaler Mannschaftswettkampf im Segelflug 1960“ Preisverleihung, zusammen mit meinem Götti (Rechts). Die Zinnkanne haben wir noch Heute!
Die Antonov AN-225 verlässt Zürich wieder. Mit gut einer Stunde Verspätung fliegt dieser Riese wieder weg. Ein riesiges Spektakel um den Flughafen Zürich. Die AN-225 machte einen Backtrack au der Piste34 um nach einer Drehung auf 16 zu starten.
Die weltweit einzige Antonov AN-225 ist in Zürich zu Besuch. Scheinbar werden 170 t Kraftwerksteile von Alstom verladen. Ein imposannter Anblick.
Heute fand das jährliche Aussenlandetraining der Segelfluggruppe Lenzburg statt. Wir trafen uns am nebligen Sonntagmorgen. Erst gegen Mittag gewann die Sonne den Kampf gegen den grauen Dunst und kurz vor der Mittagspause erfolgte der erste Start. Kurz nach dem Mittag dann der zweite Flieger und gegen halb vier kam ich an die Reihe. Alle Landungen verliefen problemlos. Es war ein sehr bereicherndes Training, wieder einmal auf einem Aussenlandefeld abzusitzen. Diesmal erfolgte die Landung im DuoDiscus zusammen mit meinem Kopiloten Lukas.
Das Video vom kompletten Flug inkl. Landung ist hier zu finden:
Jörg war so nett und hat die Benutzung des Feldes mit dem Bauer vorher abgesprochen und auch die Landungen gefilmt. Hier ist meine Landung: